Nun sind wir also wieder unterwegs. Wurde auch langsam Zeit. Ein letzter Blick zurück zu der Marina, wo unsere AnnaSophie geboren wurde. Und wie ihr sehen könnt, hatten wir es dann ziemlich eilig, wegzukommen…(grins)
Und kaum hatten wir die Schleuse von Lelystad hinter uns, fing der Segelspass auch schon an. Das Gewitter vom Vortag hatte uns ausreichend Wind, aber auch ziemlich neckische Wellen beschert. Da wir seglerisch ein wenig eingerostet waren, beliessen wir die Segel erst mal verkleinert und düsten Richtung Hoorn.
Im Gegensatz zu uns war unser Schiffchen aber überhaupt nicht eingerostet und sauste trotz zweitem Reff und schlampigem Trimm wie ein geölter Blitz über’s Markermeer.
Das war wirklich ein super Tag und eine tolle Einstimmung für unseren kommenden Trip. Es war wunderbar, wieder mal so richtig den Wind um die Nase zu haben. Aber auch der schönste Tag geht einmal zu Ende und so erreichten wir nach fünf Stunden Segelspass und einer Handvoll Wenden (Autsch, wo sind bloss meine Mucki’s vom letzten Jahr?!) die Marina von Hoorn.
52°38’10.39″N / 5° 3’40.33″E Liegeplatz in der Marina, Boot mit Dackelblick, sooo süss
Schnell schmissen wir und in Schale und ab ging’s in die wunderschöne Altstadt von Hoorn. Dort lud ich den Skipper zum Nachtessen ein als Dank für seinen ausserordentlichen Arbeitseinsatz der vergangenen Tage. Er durfte das Lokal wählen…
Anschliessend machten wir noch einen Bummel rund um den im Stadtzentrum liegenden Hafen, der voll war mit diesen alten holländischen Plattbodenschiffen. Ein wahrer Augenschmaus. Aber auch sonst gab es viel zu sehen in diesem hübschen Städtchen…
Danach ging es zurück auf’s Schiff, wo wir schon bald ziemlich erledigt in die Betten plumpsten. Das war wirklich ein gelungener Auftakt für unsere Reise.
0 Kommentare
Hallo zusammen
Na, endlich geht’s los. Cooler Film. Hoorn sieht wirklich hübsch aus, ich erinnere mich gerne daran zurück. Hoffentlich klappt es nun mit dem Fritsch. Gute Tage in Amsterdam. Gruss
Fredy